Sonntag, 5. Dezember 2010

ASTA macht schon wieder Atom

Der ASTA macht schon wieder Alarm wegen Atomtransporten. Eine email über den Lehramtverteiler wurde verschickt, der Alarm wird Dauerzustand:
Liebe Mit-Studis,
hohoho, bald ist doch tatsächlich schon Weihnachten. Da sollten wir Plätzchen backen, uns einkuscheln und leckeren Punsch trinken! Das machen wir auch. Aber leider verlangt die politische Lage einges von uns ab: Mitte Dezember sind zwei weitere Castortransporte (nach dem Gorleben-Castor) geplant: Einer vom südfranzösischen Cadarache ins vorpommersche Lubmin und einer von Ahaus ins russische Majak. Beide Transporte sind nicht nur gefährlich und unsinnig, da es weltweit kein sicheres Endlager für Atommüll gibt!
Weitere Hintergrundinfos: http://www.lubmin-nixda.de/ + http://www.kein-castor-nach-ahaus.de/

Wenn ihr euch mit uns zusammen vor der gemütlichen Weihnachtszeit noch einmal ins Schneegestöber aufmachen wollt, (...)
Wir sehen uns bei den Veranstaltungen oder im Bus nach Lubmin, bringt Kekse mit! ;-)

NOA
Niemand kann dem ASTA vorwerfen, in der Atomfrage inaktiv zu sein. Das ist gut so. Aber schon wieder Busse zu einer Atomdemonstration? Wie wäre es ab und zu mit einem anderen Thema, lieber ASTA? Die Studentenvertretung sollte sich auch mit den Problemen ihrer Studenten auseinandersetzen. Das kommt seit langer Zeit viel zu kurz.

1 Kommentar:

  1. Immer wieder interessant, dass der AStA auf ein Referat reduziert wird. Bei über 50 Angestellten und mindestens ebenso vielen Ehrenamtlichen kann man wohl davon ausgehen, dass hier an vielen Fronten gearbeitet wird. Nicht das Referat mit der lautesten Kommunikation macht den AStA aus. Sei froh das sich NOA um Campusentwicklung, Gender, alternative Stoffkreisläufe, Universitätspolitik und vieles mehr kümmert. Eben auch um eine nachhaltige Energieversorgung. Wenn dir dass nicht genug ist, schau doch mal was die ganzen anderen Referate und Servicebetriebe machen und schaffen.

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